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DCM

Das HERZ

 

Dilatative Cardiomyopathie

Was ist DCM?

Wie wird es vererbt?

Hier geht es zum DCM-FilmDer Film "DCM - damit die Krankheit ein Gesicht bekommt"

Ihr könnt mithelfen!!!
 
Stand: Januar 2008:

Der Deutsche Doggen Club von 1888 e.V. reagierte inzwischen auf die DCM- Diskussion in der Doggenlandschaft und veröffentlichte in seiner monatlichen Clubzeitschrift im Januar 2008 einen Aufsatz von P.D. Dr. Ina Pfeiffer, Uni Kassel, mit der Überschrift: "Herzmuskelschwäche - eine mysteriöse Krankheit". Der DDC beabsichtigt in Zusammenarbeit mit Frau Dr. Pfeiffer fortan die Krankheit unter Rasse spezifischen Gesichtspunkten wissenschaftlich zu untersuchen.

Zitat aus dem Aufsatz: (...) Es bleibt von daher abzuwarten, inwiefern die Zukunft neue Erkenntnisse zur DCM liefern wird. Was Sie als Deutsche Doggen Halter / Züchter hingegen jetzt schon tun können, ist - Pedigreeinformationen (Ahnentafeln) von erkrankten Hunden (nur mit tierärztlichem Befund) uns für eine stichhaltige wissenschaftliche Vererbungsstudie zur Verfügung zu stellen. (...)

Im Interesse der Deutschen Dogge hoffen wir, dass zukünftig möglichst viele Halter und Züchter von solchen betroffenen Einzeltieren diese Bemühungen aktiv unterstützen. 

 

DCM - was ist das ?

seit 2006  wird in der Doggenszene diskutiert, inwieweit man die Gesundheit der Rasse noch weiter verbessern könnte. Obwohl die Dogge nicht als "überzüchtet" gilt und die Zucht streng überwacht wird, tauchen wie bei anderen Hunderassen und auch Mischlingshunden tödlich verlaufende Krankheiten auf. Einzelne Tiere sterben leider zu früh.

Die zum Teil spekulativen Diskussionen zur Herzgesundheit der Deutschen Dogge führen in diesem Zusammenhang mitunter zu Verunsicherungen bei Doggenhaltern und -liebhabern. Wie viele Doggen in Deutschland tatsächlich an einer Herzerkrankung leiden, ist nach heutigem Kenntnisstand jedoch völlig unklar.

Wie wir wissen, beginnt Unsicherheit bekanntlich da, wo Fragen keine Antworten finden. Vor diesem Hintergrund engagieren sich Doggenhalter und Doggenzüchter in dieser Frage.

Aktuell arbeiten international verschiedene Wissenschaftler an statistischen Erfassungen und Herzstudien über Deutsche Doggen. Sie bewerten die unterschiedlichen Populationen von Doggen in der Frage der Herzgesundheit und suchen nach Hinweisen und möglichen genetischen Ursachen mit dem Ziel, einen speziellen Gentest zu entwickeln. Für die Doggenzucht ergibt sich dadurch vielleicht eine neue Möglichkeit diesen Einzeltieren in weiterer Zukunft frühes Leid und aufwändige Behandlungen zu ersparen.

 DCM oder DKM = Dilatative Kardiomyophatie

(Herzmuskelschwäche) 

Die DCM ist eine von außen nicht sichtbare Erkrankung des Herzmuskels (Herzmuskelschwäche). Diese Erkrankung ist zwar nicht angeboren, steht jedoch nach der US amerikanischen Studie unter dem dringenden Verdacht in einem bestimmten Muster erblich übertragen zu werden. Die DCM entsteht dabei meist im fortlaufenden Alter - meist zwischen dem 4. und 6. Lebensjahr. Die nicht behandelte DCM führt allerdings innerhalb kurzer Zeit zum Tode. In den meisten Fällen gibt es keinerlei Vorwarnungen, der Hund kollabiert plötzlich und stirbt.

Eine frühzeitig gesicherte Diagnose ist nur über eine umfassende kardiologische Untersuchung möglich.

Die Erforschung der Herzgesundheit der in Deutschland lebenden Doggen beginnt derzeit auf freiwillig privater Basis. Ein Übertragen von Ergebnissen ausländischer Populationen - bspw. aus den USA - ist aus verschiednen Gründen leider überhaupt nicht möglich. Aufgrund der strikten Trennung der verschiedenen Populationen sind auch in anderen Rassen geographische Unterschiede der Gesundheit innerhalb einer Rasse dokumentiert.

Die erste Frage lautet daher nüchtern:

Wie steht es um die deutsche Population der Deutschen Doggen?

 

Die ersten Ergebnisse des Collegium Cardiologicum sollen Ende 2007 vorliegen.

Wir dürfen also gespannt sein....

Wichtig erscheint uns dabei, dass die Erstellung kardiologischer Gutachten ausschließlich von unabhängigen und anerkannten Zuchtkardiologen durchgeführt wird, wie es bereits in einigen Zuchtverbänden anderer Rassen vorgeschrieben ist. Das Collegium Cardiologicum e. V. ist eine solche anerkannte Einrichtung in der Tiermedizin. Im Gegensatz zu den unterschiedlichen Untersuchungsmethoden allg. Haustierärzte, bieten die CC-Kardiologen neben ihrer geprüften Zusatzausbildung zum Kardiologen ein standardisiertes Verfahren - eine Notwendigkeit um die Untersuchungsergebnisse vergleichbar zu machen.

Durch die schriftliche Dokumentation der Messdaten und Untersuchungsergebnisse stellen die Befundbögen des Collegium Cardiologicum gleichzeitig ordentliche Dokumente dar. Dabei werden Kopien der Untersuchungsauswertungen parallel in der Datenbank des Collegium Cardiologicum gesammelt und gespeichert.

Quelle: Katja Hasselbeck

Bis Juni 2007 wurden deshalb schon ca. 100 Doggen bei den Kardiologen des Collegium Cardiologicum (CC) vorgestellt und die Zahl steigt kontinuierlich weiter. Je mehr Doggenhalter ihre Dogge dem CC zuführen, um so aussagekräftiger wird die erste statistische Erfassung.


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